Eingepackt und Eingedeckt

 Nun war es wieder soweit das Boot für eine längere Abwesenheit vorzubereiten - auch wenn diese diesmal nur 3. Wochen bis zum zweiten November dauern wird. 

Als Nicht-Bootseigner kann man sich das wahrscheinlich etwas schwierig vorstellen was da alles zu tun ist und das die Gedanken schon Tage vor der Abreise (= Zurücklasses des Bootes), um eine zunächst immer länger werdenden TO DO Liste - dann am letzten Tag nicht kürzer werdenden TO DO Liste - kreisen. Dieser Kampf kann nicht gewonnen werden, denn bei der Vorbereitung des Schiffes auf "sein alleine sein" fallen dem geübten Skipper immer wieder neue Dinge ins Auge, die "in Ordnung" gebracht werden müsstien; am Ende wird das absolut Notwendige in Prioritäten geteilt:

- Genua abschlagen + Rollreffanlage warten
- zusätzliche Landleinen mit Ruckdämpfer anbringen (es wehte in der Nacht mit 5-6Bft)
- neue Plache über Cockpit anbringen
- Lebensmittel in den vielen Schränken deren Haltbarkeit abläuft finden
- noch gute Lebensmittel verschenken (mit Klönschnak mit Olaf und Brigitte)
- Dinghy am Deck hieven und verzurren
- Kühlschränke stilllegen und putzen
- Flagge einholen
- Leinen versorgen, alles was in hat gebraucht wird unter Deck räumen
- packen (gab fast nur eine leere Tasche - alles blieb auf Kivavera)
... alle Seeventile zu, Hauptschalter aus, Landstrom getrennt

Nun ist (alles) erledigt - wirklich alles (?) - und Kivavera muss nun die kommenden 3 Wochen alleine zurechtkommen. 

Thomas

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Kommentare: 1
  • #1

    Ruth (Freitag, 12 Oktober 2018 19:50)

    Du solltest mal unsere ellenlange TO DO Liste für das Einwintern von unserer Felicie sehen.....wir können es sehr gut nachfühlen. �