Wir haben den nächsten Schritt unserer Segelreise Richtung Westen getan - getreu unserem Motto "Sailing West".
Am 08. August, gegen 19.30h haben wir, von Gibraltar her kommend, nach 32 Stunden Portugal erreicht und Kivavera am Steg der Marina von Vila Real de Santo Antonio festgelegt. Ein schönes Gefühl!
"Freude herrscht" - denn wir haben im Juli eine sehr LAAANGE Arbeitsliste in rekordverdächtiger Zeit abarbeiten können und waren schneller als geplant von der Werft wieder im Wasser und dann noch schneller wieder unterwegs ...
Mit dem 08. August schlagen wir ein weiteres Kapitel in unserem "Segelreisebuch" auf:
Wir sind in einem neuen, für uns unbekannten, Land angekommen: Portugal. Was wissen wir über das Land? Eigentlich sehr wenig, ein Land mit bewegter Geschichte, freundlichen, offenen Menschen, guten Weinen und einer andere Sprache (die wir noch weniger verstehen), dazu weniger Corona Fälle als in Spanien, was für uns und unsere Reise nicht ganz unwichtig ist.
Eine erste Landerkundung mit dem E-Bike zeigt, dass die Stadt Santo Antonio, direkt am Grenzfluss Rio Guadiana gelegen, auch anders aussieht und eine andere Stimmung aussendet als die spanischen Orte und Städte am Meer: §weniger hohe Häuser, eine andere Art von Häusern, alles ein weniger ruhiger und entspannter.
Morgen Mittag, bei Ebbe, werden wir Flussaufwärts unter der grossen Brücke, die Portugal und Spanien hier verbindet hindurchfahren oder vielleicht sogar unter Segeln die Brücke passieren. Das wird spannend, denn es bleiben rechnerisch nur 1-2 Meter Platz zwischen unserer Mastspitze und der Unterseite der Brücke....wir werden berichten....wie es flussaufwärts aussieht und ob dort der Puls der Zeit am Flusslauf noch einmal langsamer schlägt als hier an der Küste.
Thomas
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